Zwischen all der Natur und den herrlichen Landschaften hat der Harz auch für kulturinteressierte Urlauber viel zu bieten. Die Städte im Harz zeichnen sich durch malerisch Gassen mit schönen Fachwerkhäusern aus. Hinzu kommen zahlreiche sehenswerte Burgen, Schlösser und Klöster. Bei dieser Auswahl ist es gar nicht so einfach, die schönsten Städte im Harz zu bennen. Wir möchten trotzdem einen Versuch wagen!
Die schönsten Städte im Harz – Bad Lauterberg
Unsere Heimat Bad Lauterberg ist ein staatlich anerkanntes Heilbad. Bad Lauterberg liegt umgeben von rauschenden Flüssen, stillen Bergseen und frischer Gebirgsluft im Süden des Harzes. Der Kurpark lädt mit seinem alten Baumbestand, den Teichanlagen, dem Musikpavillon sowie dem historischen Kurhaus zum Verweilen ein. In Altstadt finden Sie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, urige Kneipen, Cafés und Restaurants.
Vom Hotel Panoramic aus können Sie übrigens bequem zum Oderstausee wandern – eine der beliebtestens Sehenswürdigkeiten im Harz.
Quedlinburg
Die beschauliche, im Harz gelegene Stadt Quedlinburg mit seinen 24.411 Einwohnern, ist auf jeden Fall einen Ausflug wert. Die Stiftskirche, die Königspfalz und die malerische Altstadt gehören nicht umsonst zum Welterbe der UNESCO. Die Altstadt fasziniert mit seinen Straßen aus Kopfsteinpflastern und den rund 2000 Fachwerkhäusern, die aus acht Jahrhunderten stammen. Somit wird die Geschichte wahrlich lebendig. Weitere, sehenswerte Orte sind der Marktplatz mit seinem Rathaus aus der Renaissance, unmittelbar davor steht die berühmte Roland-Statue. Der Schlossberg, der südlich vom Marktplatz liegt, beherbergt die berühmte, romanische Stiftskirche. Auch der Domschatz, die Klosterkirche St. Marien und der Brühl-Park sollten auf keiner Erkundungstour fehlen.
Braunlage
Wer Erholung oder dem Wintersport nicht abgeneigt ist, der sollte unbedingt Braunlage im Harz besuchen. Die kleine Stadt hat zwar „nur“ 6049 Einwohner, dafür aber eine ganze Menge zu bieten. Für Wanderer ein Muss ist der Ausflug zur Steinklippe, ebenso wie der Kleine und Große Bodefall. Ebenso faszinierend sind der Wurmberg und der sich in der Nähe befindende Achtermann, der 925 Meter hoch liegt. Eine wunderbare Aussicht ist nahezu garantiert. Als besondere Bauwerke gelten vor allem die Trinitatius-Kirche: das evangelische Gotteshaus besteht im Inneren aus einem Fachwerkbau. Wahre Geschichte erleben können Besucher des alten Forsthauses, dies wurde 1658 errichtet und war ein Faktoreigebäude des ansässigen Hüttenwerks. Heute befindet sich das Harz-Hotel Altes Forsthaus in dem historischen Gebäude, welches zudem unter Denkmalschutz steht. Der Kurpark in Braunlage zählt zu einem der größten im Harz. Der Park ist in zwei Bereiche aufgeteilt und fasziniert mit einer großen Anzahl an heimischen und ausländischen Bäumen, dem Kurteich mit Fontäne und einer Swingolf – Anlage im oberen Teil des Parks.
Blankenburg
Blankenburg mit seinen 20.189 Einwohnern darf sich seit November 2016 mit dem Titel „staatlich anerkannter Kurort“ schmücken. Die historische Altstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück und wurde bereits im Jahre 1200 angelegt. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten zählen zum einen das Schloss Blankenburg, welches aus der Barockzeit stammt. Die eigentliche Entstehung fällt in das Jahr 1123, auf den Grundbausubstanzen wurde das Schloss im weiteren Verlauf weiter auf- bzw. ausgebaut. Diese Umbauten geschahen zuletzt 1705 im Auftrag des Herzogs Ludwig Rudolph von Braunschweig-Wolfenbüttel. Schick anzuschauen ist zudem das kleine Schloss, welches als Lustschlösschen diente. Heute sind dort vor allem das Museum der Stadt, „Museum am Schnappelberg“ und die Touristeninformation untergebracht. Hinter dem Schloss und um das Schloss herum liegt ein malerischer Schlossgarten, der sofort durch seinen Springbrunnen und der akkuraten Architektur auffällt. Diverse Wege laden zum Flanieren, Bänke zum Verweilen ein. Auch für Wanderer und Naturliebhaber bietet Blankenburg einiges. So wie etwa das bekannte Naturdenkmal Teufelsmauer. Diese ist eine gigantisch anmutende Felsformation, die aus Sandstein besteht. Etliche gekennzeichnete Wanderwege führen zu diesem einmaligen Naturdenkmal. Auf dem Eichenberg, der westlich von Blankenburg liegt, kann der Aussichtsturm Wilhelm-Raabe-Warte bestiegen werden. Er ist rund 21 Meter hoch und gilt als einer der letzten Kaisertürme, der zu Ehren von Wilhelm II. 1896 erbaut wurde. Wer eine schöne Aussicht mit einer herzhaften Mahlzeit oder Kaffee und Kuchen verbinden möchte, der ist mit dem Aussichtsturm Ziegenkopf bestens beraten. Der Ziegenkopfturm ragt 30 Meter in die Höhe und ist mit Stein, sowie Holz verkleidet. Direkt neben dem Turm befindet sich der Gasthof Ziegenkopf. Vom Ziegenturm selbst hat man einen wunderbaren Ausblick auf den Brocken und die nahe Umgebung.
Ein Kommentar
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